Die Sharing Economy – von wo und wohin?!

In der globalisierten Welt, mit schnellem Wandel von Technologien und einer sich verändernden Demographie, wurde das Bedürfnis nach einem Wir immer grösser. Dies haben auch große Unternehmen früh gemerkt, da traditionelle Strukturen und Hierarchie nicht mehr so sehr griffen. Stattdessen verlangten die Menschen nach einem kollektiveren und sozialeren Miteinander. Getreu dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“, ist die „Wir-Kultur“ entstanden. So ist in der komplexen Welt mehr Gemeinschaft erschaffen worden und gemeinsam wurde Einfluss auf große Geschehnisse genommen, wie globale Unternehmen die vorher unantastbar für die Kundschaft waren. Einflussnehmenden auf diesen Wandel war vor allem auch der technologische Wandel, so dass Menschen mehr Möglichkeiten bekamen Dinge zu wissen und zu erfahren. Mit dem Internet und der globalen Vernetzung hat ein jeder die Möglichkeit auf das globale Geschehen in irgendeiner Weise Einfluss zu nehmen.

 „Mehr-Wir“! Und dann?

Aus dem gesellschaftlichen Bedürfnis einer Wir-Kultur entwickelte sich in den letzten Jahren eine neue Bewegung, welche den Konsum des Einzelnen maßgeblich beeinflusst. So ist die Sharing Economy entstanden, welche dazu dient bestimmte Güter zu teilen und somit die Kapazität des einzelnen Guts besser auszulasten, Geld zu sparen (bzw. dazuverdienen) und die Umwelt zu schonen.

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Wo ist die Sharing Economy heute?

Einst wurde die Sharing Economy als soziale, freundschaftliche Nische gesehen, die genutzt werden sollte für ausschließlich Freundschafts- und Nachbarschaftsdienste. Das Teilen aus Nettigkeit und Nähe, so wie es schon früher praktiziert wurde, wenn man sich beispielsweise Werkzeug beim Nachbarn lieh oder einen Transporter bei einem Freund. Mit der Zeit haben aber auch viele (Jung-)Unternehmer die Nische für sich und neue Unternehmensgründungen erkannt. Somit entstehen immer mehr Start-Ups, die aus dem Gedanken des Teilens Profit schlagen. Auch im Jahr 2017 werden weiter Start-Ups aus der Sharing Economy gegründet. Somit stellt sich die Frage ob die Shareconomy ihren ursprünglichen ‚freundschaftlichen‘ Gedanken verloren hat und nun wie bei traditionellen Unternehmen der Profit an erster Stelle steht. Dies zu beantworten ist quasi unmöglich, da sich der Blickwinkel immer verändert mit unterschiedlichen Faktoren. Jedoch hat die Shareconomy großes Potenzial globalen erfolgreich zu sein.

2017 – der Start für mehr Sharing

Passend zum Jahreswechsel können nun also neue und weitere Start-Ups für die Sharing Economy gegründet werden. Der Markt bietet viel Potenzial und viele Güter, die noch geteilt werden können. Somit haben junge Gründer genügend Möglichkeiten sich mit einem Start-Up in der Sharing Economy zu etablieren. Der globale Erfolg ist nicht ausgeschlossen für das ein oder andere Start-Up.

Fazit

Die Sharing Economy hat den grundlegenden Gedanken des miteinander Teilen aus sozialen und freundschaftlichen Gründen nicht verloren. Dennoch ist für Unternehmen, die in der Sharing Economy tätig sind, der erwirtschaftete Gewinn ausschlaggebend für den unternehmerischen Erfolg, welcher auch die Beständigkeit des Unternehmens beeinflusst. Somit ist die Gewichtung des Profits genauso wichtig wie die sozialen Aspekte der Ökonomie des Teilens. Ohne Gewinn kann das Sharing-Unternehmen nicht bestehen und das Teilen hat, im globalen Ausmaß, ein Ende. Die Sharing Economy hat einen neuen Weg bereitet wo Menschen zusammen kommen, Kapazitäten besser genutzt werden und die Umwelt bedingt geschont wird. Alles in allem klingt dies doch sehr positiv! Somit sollten auch im Jahr 2017 mehr Start-Ups gegründet werden, die die Sharing Economy bedienen. Wir sehen Potential in der Nische, dass die Menschen weltweit mehr miteinander verknüpft und einfacher verbunden werden können. Gemeinsame Interessen verbinden, und die Sharing Economy bietet zahlreiche Plattformen zum Austausch gemeinsamer Interessen. So entstehen Freundschaften!

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Bildquellen: Pixabay

Katharina

Autor: Katharina

Ich finde den Gedanken des Tauschen & Teilen toll und dass damit Menschen zusammen kommen, die Umwelt bedacht wird und die Gesellschaft einander etwas Gutes tut. Ich mag Innovation und Weiterentwicklung, so dass Start-Ups und die Sharing Economy top Themen für mich sind .

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